Beiträge von Jannik

    Operation Rising Eagle

    Allgemeine Lage:

    Auf der Inselgruppe Sahrani hat eine Gruppe religiöser Fanatiker die Regierung gestürzt und die Kontrolle über die Inseln übernommen. Erklärtes Ziel dieser Gruppe ist es, ihre religiösen Überzeugungen weltweit durchzusetzen. Unseren Erkenntnissen nach ist ihnen dazu jedes Mittel recht, auch der Einsatz biologischer und chemischer oder sogar atomarer Waffen. Glücklicherweise können wir ausschließen, dass sie über Atombomben oder Langstreckenraketen verfügen. Für unsere Verbündeten in der Region besteht dennoch eine große Gefahr, daher hat das Weiße Haus beschlossen einzugreifen.



    Eigene Lage:

    Aktuell befinden sich eine Flugzeugträgerkampfgruppe sowie ein Zerstörer mit Spezialkräften in der Region. Des Weiteren stehen Einheiten der US-Army bereit, sobald ein Brückenkopf errichtet wurde, auf der Insel zu landen. Während der Operation wird der Zerstörer Unterstützungsfeuer geben.

    Uns stehen Aufklärungsdaten der CIA zur Verfügung, wodurch wir unsere Ziele relativ genau lokalisieren konnten.



    Feindlage:

    Auf der Insel befinden sich unserer Kenntnis nach nur leicht gepanzerte und ungepanzerte Kräfte. Es ist aber damit zu rechnen, dass in absehbarer Zeit schwer gepanzerte Kräfte die Insel entsetzen. Wir gehen aktuell von einer Feindstärke von ca. einer Kompanie aus.

    Uns sind keine nennenswerten feindlichen Luftkräfte bekannt, der Luftraum wird aber durch mehrere Flakgeschütze verteidigt, aufgrund von abgefangener Munition für Manpads gehen wir davon aus, dass diese auch auf der Insel anzutreffen sind.



    Auftrag:

    Ihr Auftrag ist es, eine größere Landung auf der Insel vorzubereiten. Dazu muss ein Hinterhalt auf mehrere Patrouillen vorbereitet und durchgeführt werden. Zudem soll die feindliche Flugabwehr mit Hilfe des Zerstörers zerstört werden.

    Um die feindliche Organisation zu erschweren, soll der Befehlshaber der feindlichen Kräfte auf der Insel getötet oder gefangen genommen werden.

    Operation Mjölnir

    Während Operation Fenriswolf konnten Kräfte der ersten Panzerdivision erfolgreich einen Vorstoß gegen den Feind führen und Uutela einnehmen. Das Ziel, die feindliche Flugabwehr zu vernichten, wurde jedoch verfehlt, es gelang lediglich, die Kapazitäten drastisch zu verringern.

    Der Feind hat aufgrund der Erfolge der 1. Panzerdivision starke Feindverbände in den Norden verlegt, allerdings mussten auch unsere Kräfte Rückschläge hinnehmen. Aufgrund der angespannten Lage im Pazifik wurde die 2nd Fleet der US-Navy verkleinert und die Carrier Strike Group aus der Ostsee verlegt. Daher bleibt uns als maritime Unterstützung lediglich eine Taskforce für küstennahe Kriegsführung.

    Das Oberkommando hat beschlossen, an dem Plan festzuhalten, obwohl das Risiko deutlich gestiegen ist. Wir werden am morgigen Tag die verbleibenden Russischen Kräfte aus der Region vertreiben und so weit wie möglich vorrücken.

    Wir vermuten, dass der Feind sich zurückfallen lässt. Vieles deutet darauf hin, dass Unterstützungstruppen bereits die Region verlassen und eine neue Verteidigungslinie errichten.

    Operation Fenriswolf

    Der 3. Weltkrieg tobt nun seit mehr als zwei Jahren auf der Welt, bisher konnte ein Einsatz von nuklearen Waffen glücklicherweise abgewendet werden. Es ist jedoch fraglich, wie lange dies noch anhalten wird. Zu Beginn des Krieges wurden die Kräfte der Nato von der russischen Offensive überrascht und aus Skandinavien zurückgedrängt. Nach großen Verlusten gelang es ihnen, in Schweden eine neue Verteidigungslinie zu errichten und zu halten. Nun da sich die Lage an der Front stabilisiert hat, hat das Oberkommando beschlossen, eine Gegenoffensive mit dem Ziel der Befreiung Finnlands und dem Angriff auf russisches Kerngebiet zu starten. Als Speerspitze auserkoren wurde die 1. Deustche Panzerdivision sowie die schwedische Livregemtets Husar (Luftlanderegiment) und der First Marine Expeditionary Force. Aktuelle Operationsbasis ist der Flugplatz im Süden von Virolahti, von dem bereits zu Kriegsbeginn der Rückzug gesichert wurde.


    Der Feind hat seine Stellung schwer befestigt. Bei Uutela wissen wir von mindestens zwei Infanteriezügen, davon einer mechanisiert und einem Panzerzug. Zudem konnten unsere Aufklärer in Erfahrung bringen, dass sich zwei befestigte Lager in dem Gebiet finden, welche über Flugabwehr- und Panzerabwehrwaffen verfügen. Weiter im Süden sind unsere Aufklärungsergebnisse schlechter, wir vermuten allerdings, dass sich dort nur leichte Einheiten aufhalten (Infanterie und Radpanzer), was in dem Gebiet aber eine ernstzunehmende Bedrohung darstellt. Das Gebiet ist stark bewaldet und von vielen kleineren Ortschaften durchzogen. Der Feind hat unserer Aufklärung zufolge viele Lichtungen und Hauptstraßen im Süden vermint und viele kleinere Stellungen in den Ortschaften und entlang der Hauptverkehrswege bezogen. Im Hinterland rechnen wir mit weniger Feindkontakt, wir wissen von Patrouillen entlang der Küste, was es uns erschwert, Aufklärer in das Hinterland zu schleusen. Ansonsten vermuten wir aber nur geringe Feindpräsenz. Der Luftraum ist aktuell umkämpft, es ist daher nicht mit Feindlichen Luftangriffen zu rechnen. Es ist allerdings auch nicht möglich, eigene Luftunterstützung zu gewährleisten.


    Der Plan sieht nun wie folgt aus: Im Norden führen deutsche Panzer und Panzergrenadierverbände die Offensive an und nehmen die Ortschaft Uutela. Im Anschluss sollen diese Verbände zur Hauptstadt der Region Virojoki vorrücken und das dortige Flugfeld unter Feuer nehmen. Ziel dieser Operation ist es, den Feind dazu zu zwingen, Kräfte in den Norden zu verlegen, um so eine Luftlandeoperation der Schweden im Süden des Landes zu ermöglichen. Zudem wird die First Marine Expeditionary Force eine Seelandung hinter den feindlichen Linien durchführen, um einen geordneten Rückzug des Feindes zu verhindern. Es wird während der ersten Offensive nicht als möglich erachtet, Virojoki zu nehmen und anschließend gegen die unvermeidliche Gegenoffensive zu halten.